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See also: Trinken & Trinkwasser, Wassergehalt von Lebensmitteln, Ernährung im All, Wasser als Bestandteil von Lebensmitteln | ![]() ![]() |
Flüssige ErnährungErnährung ist eine Basis für die Lebenserhaltung des Menschen und steuert in wesentlichen Zügen sein körperliches, geistiges, psychisches und soziales Wohlbefinden. In der Medizin werden zwei grundlegend unterschiedliche Formen der Nahrungszufuhr unterschieden:
Enterale Ernährung:
Wenn eine orale Nahrungsaufnahme durch Schluckprobleme oder Störungen im Bereich der Speiseröhre nicht möglich ist, so können Nährstoffe z. B. über eine Nasensonde zugeführt werden. Alternativ kann auch der betroffene Mensch über eine direkt durch die Bauchwand in den Magen (PEG-Sonde) oder Dünndarm (PEJ- oder FKJ-Sonde) eingeführte Sonde ernährt werden. Die Planung einer langfristigen enteralen Ernährung und das Legen einer dauerhaften Sonde wird vom Arzt durchgeführt. Der große Vorteil dieser Form der künstlichen Ernährung liegt in der weiteren Nutzung des Darmes, der - wann immer möglich - für die Nährstoffaufnahme genutzt werden sollte. Er fungiert als eine wichtige Durchgangskontrolle (Darmbarriere) für alle Nährstoffe und bewirkt so eine erste Verdauung und Selektion der Nährstoffe, die in den Organismus aufgenommen werden. Eine intakte Darmbarriere ist auch für den Schutz des Körpers vor eindringenden Mikroorganismen sehr wichtig. Parenterale Ernährung:
Besonderheiten der intravenösen Ernährung:
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Last Update: 2004-Mär-07 |