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Alternativen für nicht abbaubare TensideDurch Sauberkeit und Hygiene ist es gelungen, die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Menschen zu verbessern. Aber immer noch gehen rund 40 % der Schadstoffbelastung von Abwässern auf das Konto von Putz- und Waschmitteln. Wir verbrauchen pro Kopf und Jahr ca. 8,5 kg Waschmittel. Im Schnitt verschmutzen wir damit pro Kopf und Tag 20-40 Liter Trinkwasser durch das Wäschewaschen. Das Waschen verursacht damit die größte regelmäßige Belastung des häuslichen Abwassers mit Chemikalien. Tenside sind für den größten Teil der Umweltbelastung durch Waschen verantwortlich. Tenside sind Moleküle, die sowohl hydrophil sind (-COO), sich also im Wasser lösen, als auch lipophil sind (sich also in Fetten lösen; -CH3). So heftet sich das Tensid einerseits an das Fett und andererseits an die Wassermoleküle an und auf diese Weise ist es möglich, dass sich Fett in Wasser löst. Durch solche Stoffe löst sich auch die Oberflächenspannung des Wassers auf. Obwohl Tenside für den Menschen sehr praktisch sind, stellen sie für die Natur eine große Gefahr dar, da Tenside in der Natur nicht, oder nicht vollständig abgebaut werden können. So bilden sich in belasteten Gewässern durch Aufwühlung Schaumkronen. Fische und Pflanzen können infolge einer Tensidbelastung sterben. Im Allgemeinen ist es so, dass vom Menschen künstlich hergestellte Stoffe von der Natur schlechter abgebaut werden können als Stoffe, die von der Natur selbst hergestellt wurden, wie zum Beispiel pflanzliche Fette und Öle, z.B. Sonnenblumenöl, und Stärke aus Kartoffeln oder Mais. Werden diese natürlichen Rohstoffe chemisch verändert, so erhält man umweltfreundlichere Produkte. Für den "ökologischen Putzschrank" empfehlen sich:
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Last Update: 2004-Feb-28 |