You are viewing text created during the EU sponsored project "Kids & Science". More information on this project can be found on the project Web site: www.kidsandscience.org

 

Wolken

Wolken entstehen durch die Kondensation von Wasserdampf. Dabei entstehen Wolkentröpfchen mit einem Durchmesser von weniger als 0.1mm. Eine Wolke ist eine Ansammlung von winzigen Wassertröpfchen oder Eisteilchen, die in der Luft schweben oder fallen. Die jeweilige Wetterlage wird durch bestimmte Wolkenarten charakterisiert, oft sind Wolkenformen Anzeichen für die künftige Wetterentwicklung.

Welche Arten von Wolken gibt es?

Die verschiedenen Wolkenarten werden vier Familien zugeteilt: es gibt hohe Wolken, mittelhohe und tiefe Wolken und eine Gruppe von Wolken, die sich vertikal erstreckt.

Nimbostratus, Cumulus und Cumulonimbus sind Wolken, die sich vertikal erstrecken. Für Flieger kann der Cumulonimbus-Typ, die Gewitterwolke sehr gefährlich werden, in der „Fliegersprache" wird sie auch als Charly Bravo (CB) bezeichnet. Die CB- Wolken erstrecken sich von 7000-12000m und ihr Durchfliegen ist nur mit Bordwetterradar ratsam.

Zu den tiefen Wolken zählen Stratocumulus und Stratus, eine niedrige graue Wolkenschicht, die oft mit Nieselregen verbunden ist.

Altostratus und Altocumulus – eine „Schäfchenwolke in Haufenform, die in 2500-6000m Höhe auftritt – zählt man zu den mittelhohen Wolken.

Zu den hohen Wolken gehören die Cirrus, Cirrocumulus und Cirrostratus, man findet sie in einer Höhe von über 6000m. Cirrocumulus z. B. sind kleine Schäfchenwolken die in einer Höhe von 6000 -10000m schweben.