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Siehe auch: Das Drehimpuls-Modell in der NMR | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Quantelung des Kernspins
Es lässt sich quantenmechanisch auf Basis der Schrödinger- Gleichung zeigen, dass nur gewisse Werte für den Kernspin p erlaubt sind, dieser daher "gequantelt" ist:
Die Quantelung des Kernspins p und somit des magnetischen Moments μ (siehe Gleichung für das magnetische Moment) erfolgt über die Kernspinquantenzahl I. Verschiedene Isotope sind durch unterschiedliche Spinquantenzahlen charakterisiert. Es gilt jedoch allgemein:
Die Halb- oder Ganzzahligkeit der Kernspinquantenzahl I (nicht aber der absolute Zahlenwert!) kann jedoch aus der Gerad- bzw. Ungeradzahligkeit der Protonen und Neutronenanzahl und aus den daraus resultierenden Masse- und Ordnungszahlen für ein Isotop abgeleitet werden:
Im interaktiven Periodensystem können Sie Daten zu allen NMR aktiven Kernen finden. Kerne mit I = 0 (bspw. das Kohlenstoffisotop 12C) können sofort für alle weiteren NMR-Betrachtungen ausgeschlossen werden, da aus der Beziehung des Magnetischen Moments und der Resonanzbedingung ersichtlich ist, dass ohne magnetisches Moment μ keine Resonanz auftreten kann. Folglich wird das magnetische Moment μ durch die Kernspinquantenzahl I bestimmt:
Das bedeutet, dass das magnetische Moment ebenso "gequantelt" ist, also sich nicht kontinuierlich, sondern nur in erlaubte" Richtungen orientieren darf.
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