Das eBook Angewandte Mikroelektronik wurde von Hans Lohninger zur Unterstützung verschiedener Lehrveranstaltungen geschrieben. Weitere Informationen finden sie hier. |
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Siehe auch: Universal-Experimentierplatine LINMLT, Platinenlayouts | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platine DIGMLT
Um die Experimente, die in diesem Kapitel beschrieben sind, durchführen zu können, wurde die Multifunktionsplatine DIGMLT entwickelt. Sie enthält außer den drei Sockeln zum Bestücken der für das jeweilige Experiment verwendeten Bausteine ein paar Möglichkeiten, digitale Signale zu erzeugen und diese anzuzeigen.
Zur Erzeugung dynamischer Signale (z.B. Taktfrequenzen) ist auf der Platine ein einfacher Signalgenerator untergebracht, der ein Rechtecksignal erzeugt, dessen Frequenz mit einem Potentiometer zwischen 2.8 und 14.4 kHz variiert werden kann. Sein Ausgangssignal wird auf einen Teiler geführt, der die Frequenz des Signals in 8 Stufen jeweils halbiert. Um Zustände von bestimmten Signalleitungen anzeigen zu können, sind auf der Platine acht grüne Leuchtdioden angebracht, die über Treiber angesprochen werden, so dass interessierende Signale direkt an das Leuchtdiodenfeld angeschlossen werden können.
Zur Erzeugung von kurzen Impulsen wurde außerdem ein 2-fach-Monoflop auf der Platine untergebracht. Ein Kanal mit einer Impulsbreite von 3.3 æsek kann direkt von anderen Signalen angesteuert werden (reagiert auf die ansteigende Signalflanke). Der zweite Kanal erzeugt einen Impuls von ca. 45 ms beim Drücken einer Taste. Beide Kanäle liefern als Ausgangssignal jeweils einen negativen und einen positiven Impuls. Die Anschlüsse der Steuerelektronik und aller Sockel sind auf Printstifte geführt, so dass durch Steckverbindungen beliebige Schaltungen aufgebaut werden können. Außerdem sind die Anschlüsse der Steuerelektronik parallel dazu auch auf Printstecker geführt, so dass man leicht mehrere Signale in einem Handgriff anschließen kann. Die Abbildung am Seitenende zeigt den Bestückungsplan der Platine DIGMLT. Für den Aufbau werden folgende Teile verwendet:
Für die Anwendung der Platine DIGMLT empfiehlt es sich, eine Reihe von Steckverbindungen herzustellen, und die gängigsten diskreten Bauteile (Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Kleinsignal-Transistoren) auch mit solchen Printsteckern zu versehen. Hat man einen entsprechenden Fundus von solchen Steckelementen, so kann man rasch eine Schaltung aufbauen und eine Schaltungsidee leicht überprüfen.
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