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Zecken, eine Gefahr für den Menschen
Im Sommer passiert es unter Umständen, dass man von einem Ausflug in die Natur mit einem ungebetenen Gast heimkehrt. Die Gefahr lauert im Gras: Kleine Lebewesen klettern während des Spielens in der Wiese auf unseren Körper. Sie wollen unser Blut. Sie machen mit ihren sägeartigen Kieferwerkzeugen einen Spalt in die oberste Hautschicht, betäuben mit giftigem Speichel die Wunde und senken den Saugrüssel komplett hinein. Es braucht nicht viel Zeit zu vergehen bevor das Zecken- Weibchen das bis zu 200-fache an ihrem Gewicht zugenommen hat. Es existieren ca. 850 Arten dieser Blut saugenden Spinnentiere, die wir bis jetzt kennen. Die meisten Arten befallen nur bestimmte Wirte, dem Gemeine Holzbock, Ixodes ricinus, aber, ist es nicht unangenehm auch einmal den Menschen zu befallen. Das Leben der Zecke
Die Männchen hingegen haben ein noch kürzeres Leben. Sobald sie geschlechtsreif sind, lassen sie sich auf einen Wirt fallen, in der Hoffnung ein Weibchen zu finden. Wenn sie ihre Gene dann weitergegeben haben, sterben sie sofort. Man weiß nicht genau, ob Männchen eine dritte Mahlzeit zu sich nehmen oder nicht. Der ganze Lebenszyklus der Zecke dauert etwa drei Jahre. Klein aber ganz schön gefährlich für den MenschenZu den nicht nur unangenehmen, sondern gefährlichen Begleiterscheinungen eines Zeckenstichs gehören Krankheiten, die von den Blutsaugern übertragen werden. Zu den verbreitetsten und gefährlichsten gehört die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine durch Viren ausgelöste Erkrankung des Gehirns oder der Hirnhaut. Und anders als der Name vermuten lässt, kann man sich von März bis November infizieren.
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Last Update: 2004-Mär-07 |